Gegenstand der Szenischen Lesung:
Erika Mann war Schauspielerin, Kabarettistin und Kriegsreporterin – vor allem aber eine entschiedene Stimme gegen den Nationalsozialismus. Die szenische Lesung mit Prof. Dr. Irmela von der Lühe (FU Berlin, Biografin und Expertin der Mann-Familie) verbindet Texte, Briefe und historische Bildmaterialien und eröffnet den Blick auf Mut, Haltung und Exil-Erfahrung. Im anschließenden Gespräch fragen wir gemeinsam: Was können wir heute von ihr lernen?
Das WIR-Festival feiert Literatur, die verbindet, erinnert und zum gemeinsamen Nachdenken und Handeln einlädt – Literatur, die aus vielen Perspektiven spricht, Debatten ermöglicht und aus der Vergangenheit für die Zukunft lernt. Genau hier setzt diese Veranstaltung an: Sie bringt Literatur auf die Bühne, macht Geschichte hör- und sichtbar und lädt zum Dialog über demokratische Verantwortung ein – im Sinne des Festivalgedankens, eine vielfältige, offene Gemeinschaft durch Wort und Begegnung zu stärken.
Zielgruppe:
Schüler*innen, Studierende, Engagierte aus Kultur, Bildung und Zivilgesellschaft sowie alle Interessierten.
Service:
Snacks und Getränke inklusive.
Barrierefreiheit:
Teilweise barrierefreier Zugang. Die Veranstaltungsräume sind ebenerdig erreichbar, die WCs sind nicht barrierefrei.