Israel – 1948 bis heute. Diskussion mit Omri Boehm und Meron Mendel

Wann

20. Oktober 2025    
19:00 – 20:15

Wo

Deutsche Nationalbibliothek
Deutscher Platz 1, Leipzig, Sachsen, 04103

Veranstaltungstyp

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Seit dem mörderischen Überfall der Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023, dem größten antijüdischen Pogrom seit dem zweiten Weltkrieg, ist die Möglichkeit einer friedlichen Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts in weite Ferne gerückt. Während die Hamas weiterhin die Zerstörung Israels anstrebt, deutet die Koalitionsregierung unter Premierminister Benjamin Netanjahu zunehmend auf eine mögliche Annexion des Westjordanlands und die Wiedererrichtung jüdischer Siedlungen im Gazastreifen hin.

Über kaum ein anderes Land wird in Deutschland so viel geredet und gestritten: Zu Israel hat jeder eine Meinung. Warum ist das so? Wieso hat der Nahostkonflikt eine solche Bedeutung? Und warum ist die Debatte so emotional – und oft so vergiftet?

Omri Boehm, Philosoph und Associate Professor für Philosophie und Chair of the Philosophy Department an der New School for Social Research in New York und Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank sprechen über Möglichkeiten und Chancen eines Landes an der Grenze.

Veranstaltung des Literaturhauses Leipzig e.V. in Kooperation mit der Deutschen Nationalbibliothek im Rahmen des 12. Festivals »Politik im freien Theater«, gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung und die Stadt Leipzig.

Kosten: 10,- / 8,- EUR. Kartenvorverkauf ab 30.9. an der Abendkasse im Haus des Buches www.literaturhaus-leipzig.de