Seit 2015 bringt das Berliner Performancekollektiv CHICKS* junge Menschen und Künstler*innen zusammen, die gemeinsam an queer-feministischen Themen arbeiten. Ihre Projekte entstehen aus der Community heraus und laden dazu ein, über Körper, Geschlechterrollen, Macht und Zusammenhalt ins Gespräch zu kommen. Beim WIR-Festival spricht Laura Kallenbach, Gründungsmitglied von CHICKS*, über ihre Arbeit und darüber, wie aus künstlerischem Tun Community entstehen kann. Sie gibt Einblicke in Prozesse, Erfahrungen und die Bedeutung von sicheren Räumen, Teilhabe und Sichtbarkeit.
Die Veranstaltung bringt Menschen zusammen, die sich mit Fragen von Gemeinschaft, Sichtbarkeit und gegenseitiger Unterstützung beschäftigen. Laura Kallenbach zeigt, wie künstlerische Arbeit Orte schaffen kann, in denen queere und feministische Perspektiven sichtbar werden und Austausch auf Augenhöhe entsteht. Der Abend lädt dazu ein, zuzuhören, mitzudenken und gemeinsam neue Formen des Miteinanders zu entdecken. Also genau das, wofür das WIR-Festival steht! 🙂
(Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe Daughters*Siblings off_Art, die FLINTA* in den Szenischen Künsten in den Mittelpunkt stellt. In Kooperation mit der Hochschule Merseburg, dem Fachbereich Soziale Arbeit.Medien.Kultur sowie weiteren Kooperationspartner*innen findet das Thema von Oktober bis Dezember in verschieden e Formaten Raum.)

